Edition Darmstädter Textwerkstatt

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Die Edition Darmstädter Textwerkstatt präsentiert als neue Reihe ab 2022 Debüt-Bände von Autorinnen und Autoren, die Teilnehmer der Darmstädter Textwerkstatt waren. Diese betreibt Kurt Drawert seit demnächst 25 Jahren; seit 2005 unterstützt durch Kurse der Textwerkstatt II.

Herausgegeber
Kurt Drawert

Band 1
Elke Barker
»Und zwischen uns das Meer«

Kurze Erzählungen

Band 2
Christoph Wirges
»Das Gewitter umarmen«

Kurze Prosa

Band 3
– bleiben Sie neugierig

Mehr über die Darmstädter Textwerkstatt findet sich HIER. Für InteressentInnen an einer Teilnahme / Bewerbung sind auf der Website der Stadt Darmstadt, die zugleich Förderin ist, Details zu finden.

Erste Pressestimmen dazu:

Marion Gottlob in der Rhein-Neckar-Zeitung, 21.05.2022

Mannheimer Morgen, 12.05.2022

Eric Giebel mit Parallelen zu Peter Kurzeck und Zsuzsa Bánk, 11.05.2022

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Mit dem herzlichsten Dank von Herausgeber und Verlag an die Stadt Darmstadt für ihre freundliche Unterstützung

Risse und Welt

Risse und Welt

25 Darmstädter Textwerkstatt

  • Hardcover
  • 312 Seiten mit Lesebändchen
  • und zahlreichen Fotographien,
  • Faksimiles und Abbildungen

978-3-86638-380-7

28.00 €           picture

25 Jahre lang betreibt Kurt Drawert die Darmstädter Textwerkstatt, aus welche bislang über 200 Autorinnen und Autoren hervorgegangen sind. Die Leistung, die er hier erbracht hat, spiegelt sich im vorliegenden Band – und sie läßt sich auch, wie er selbst es im Vorwort tut, so formulieren:

Das Lesen literarischer Texte ist immer Inter­pretationsarbeit und damit selbst literarisch. Der Leser kommt dem Autor entgegen – dort nämlich, wo er die Eindeutigkeit seiner Rede verlässt und metaphorisch werden muss. Das, was wir lesen, ist also niemals identisch mit dem, was der Intention des Autors, der Autorin entspricht. Wie sehr nun Absicht und Wirkung eines Textes auseinanderlaufen, oder einfacher gesagt: wie verständlich (im Sinne eines komplexen literarischen Ver­stehens) er ist, kann eine kritisch reflektierende Gruppe recht genau spiegeln. Voraussetzung hierfür ist ihre emotionale Kompe­tenz, frei von Aggression und Konkurrenzdruck zu sein und einen geschützten Raum der Gespräche zu bieten. Das heißt für mich, den Leiter der Werkstatt, mit größtem Fein­gefühl eine Gruppe so zu moderieren, dass sie das aus sich selbst heraus leistet. Auf diese Zusammenhänge zu achten, durch die Literatur in ihrer Entstehung auch von einem Außen her mitbestimmt wird, von ihrer Beziehungsfähigkeit und Qualität an Kontakt, ist vielleicht das Besondere an unserer Werkstatt. Eine literarische Begabung zu entdecken ist nur der Anfang, sie zu entfalten und editorisch zu etablieren das Ziel. Dabei spielt literarisches Handwerk natürlich auch eine Rolle – und wir zeigen es auf und verständigen uns darüber. Aber jener Über­schuss an Sinn und Bedeutung, den nur Literatur leisten kann, jenes besondere Sprechen über das Sagbare hinaus, das auch das Unaussprechliche ausdrückt, ist mit Technik allein nicht zu vermitteln – es braucht immer die kom­plexe Auseinander­setzung.

Die Beiträge des Bandes stammen von den Werkstatt-TeilnehmerInnen der zurückliegenden fünf Jahre. HIER ist das Inhaltsverzeichnis mit allen Stimmen und Texten als Download (PDF) zu laden.

Sie versammelt Beiträge von Sina Ahlers; Florian Aigner; Markus B. Altmeyer; Martina Bilke; Anne Diekhoff; David Emling; Elena Fischer; Jana Fuchs; Lisa Goldschmidt; Julia Grinberg; Geraldine Gutiérrez-Wienken; Diana Hellwig; Michael Hüttenberger; Sven-Thore Kramm; Grit Krüger; Martine Lombard; Daniel Mylow; Stephanie Nebenführ; Alexander Pfannenberg; Nicola Quaß; Angela Regius; Heike Schäfer; Sigune Schnabel; Anne Stolle; Christian Strauch; Miriam Tag; Fanny Tanck; Christoph Wirges.

Über die Literaturwerkstatt sagt Michael Braun, Heidelberg: »Und was mich besonders begeistert hat, war die unglaubliche Konzentration, mit der diskutiert wurde, und dass es auch eine große Offenheit der Teilnehmer gab, genau zuzuhören und auch Kritik an den eigenen Texten zuzulassen und sie auch ernst zu nehmen.«

Dank an Ute Döring für das fotographische Cover-Motiv, das die Skulptur »Zwischen den Zeiten« von Hubertus von der Goltz zeigt
 

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