Jack London

Die Zwangsjacke

Die Zwangsjacke

Roman aus San Quentin um 1900

  • 388 Seiten
  • Reihe Die Hauptwerke
  • übersetzt von Uschi Gnade (†)
  • Neu-Auflage als Taschenbuch in Kürze

978-3-933974-08-2

19.00 €           picture

Übersetzung von Uschi Gnade

Lange war Jack Londons letzter Roman »The Jacket«, den er gelegentlich hinsichtlich dessen mystischer Komponeten »The Star Rover« nannte, ein äußerst mißverstandenes Buch: Es wurde teils als Kurzgeschichten-Sammlung interpretiert und so auch in deutschen Ausgaben eher als Steinbruch präsentiert – die große Rahmenerzählung und ihre politische Dimension gingen dabei völlig unter. Uschi Gnade (†) hat das Buch liebevoll übersetzt:

Ein Todeskandidat sitzt im Jahr 1900 im Staatsgefängnis San Quentin in einer Einzelzelle und wartet auf seine Hinrichtung. Seinen psychischen Qualen wie auch den körperlichen Quälereien der Gefängnisaufseher entzieht er sich durch trancehafte Zeitreisen. Entlang derer aufsucht er seine früheren Existenzen auf – als Reinkarnationen „erlebt“ er quer durch die Jahrhunderte und Jahrtausende jene 22 Episoden, welche man auch als einzelne, schon für sich jeweils höchst spannende Geschichten lesen kann.

Das reale Vorbild dieser Figur war ein gewisser Ed Morrell, mit dem Jack London in Kontakt gestanden hatte und der in San Quentin exekutiert wurde. Jack London führt uns durch dessen bewegendes Leben und hält damit ein großes Plädoyer gegen Todesstrafe und Folter.
 

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