Christine Zureich

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Christine Zureich, Jahrgang 1972, ist In Suffern, New York, geboren, studierte Soziologie, Ameri­kanistik und VWL in Tübingen, Uppsala und Frankfurt Main, wo sie im Anschluss als Übersetzerin und Museumspädagogin arbeitete. Heute lebt sie als freie Autorin und Dozentin in Konstanz am Bodensee.

Im Februar 2018 debütierte sie mit ihrem Roman »Garten, Baby!« bei Ullstein fünf, Berlin. 2019 veröffentlichte sie mit »Whisperblower« (Kollaboration mit Veronika Fischer) bei Drei Masken, München, ein Bühnenstück zum Cum Ex Steuerskandal. Für ihr Manuskript »Ellens Song« war sie 2019 für den Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis und 2020 für den Hans im Glück-Preis der Stadt Limburg nominiert. Im gleichen Jahr war sie mit der Kurzgeschichte »nahlandig« Preisträgerin des Schwäbischen Literaturpreises. – Mehr über die Autorin und Künstlerin auf ihrer Website www.christinezureich.de sowie unter instagram.com/christinezureich. Daß sie ein veritables Multitalent ist, sehen Sie schon HIER, wenn Sie ein bißchen neugierig sind und mal kurz beim Möbelrücken helfen möchten ...

 

Tiny Furniture

Tiny Furniture

Lyrikobjekte für eine schrumpfende Welt

  • Hardcover mit Lesebändchen
  • und 31 farbigen Abbildungen
  • – sagen Sie nicht: Möbelkatalog
  • und auch Gedichtband ist zu einfach!
  • 72 Seiten

978-3-86638-361-6

20.00 €           picture

 

Vermutlich ein Gedichtband, oder nicht? – wenn Collage-Texte, Objekt-Vermaßungen, Kommentare und Fotos von Handtellergröße aufeinander treffen?

Die Möbelchen, teils handgefertigt, überwiegend Holz, haben alle eine Patina, weisen kleine Brüche auf, Risse, Beschädigungen, sichtbare Reparaturen. Neben ihrer Geschichte transportieren sie jetzt auch Worte. Fundstücke aus Altpapier, neuzusammengesetzt und aufgeleimt. Poetische Kommentare, in eine Möbelschau geschmuggelt, nicht wie bei Homer im Bauch des Artefakts, sondern auf dessen Hülle. (Nehmen Sie doch mal Leseplatz auf dem HIER ...!)

Das während der Corona-Pandemie gereifte Projekt lässt Sprache und Spiel im Ding verschmelzen, sich reiben. Der Möbelkatalog / Gedichtband wirkt zugleich retro wie zeitgeistig. Neben den Gedicht-Transkripten enthält er frei assoziierte Kommentare, die eine zusätzliche Bedeutungsebene eröffnen – das rührt an und passt so gut in die Zeit, dass er ein breiteres Publikum erreichen sollte.

Eine offene Flanke
kleinstmöglich

auf Unbewiesenes
aufs Hübschsein 

Um welches Möbelchen geht es hierbei? Natürlich, es ist der »Stuhl (2021) / Blech, Draht, Papier / 4 cm x 4,5 cm x 6,5 cm« – oder noch einfacher: siehe Seite 46/47, nämlich HIER im Download zu betrachten!

 

axel dielmann-verlag KG

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