Manfred Röschlau

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Manfred Röschlau arbeitete bis zum Ende seiner Berufstätigkeit für einen deutschen Wirtschaftsverband, in dem er seinen sonnigen Humor allerdings nie richtig ausleben konnte. Als Linkshänder neigt Röschlau gelegentlich zu verdrehten Ansichten, vor allem wenn er Bildnisse aus ungewohnter Perspektive  betrachtet.

Röschlau ist verheiratet, hat eine Tochter, spielt leidenschaftlich gerne Indiaca und Boule, frönt dem Rouge, dem Silvaner und der Havanna.

Der Autor lebt in Frankfurt am Main, arbeitet jedoch überall.

Es lohnt ein Besuch seiner Autoren-Homepage www.lykonon.de.

Alles nur Ach

Alles nur Ach

Gedichte

  • Softcover
  • 160 Seiten

978-3-86638-190-2

12.00 €           picture

Gewiss erfüllt das listige Wegziehen einer Kuscheldecke den Tatbestand einer Entidyllisierung. Insofern ist das Leben nicht immer einfach. Noch seltener allerdings ist es zweifach.

2008 hatte Manfred Röschlau den Gedichtband »Bitte(r)BösArtig« vorgelegt, bereits ahnend, dass die Lebenswirklichkeit weiten Raum bereit hält für die Dokumentation immer wieder neuer Entwicklungen unzutraulicher Begebenheiten.

Das nun vorgelegte Bändchen »Alles nur Ach« reflektiert daher erneut gereimte Ungereimtheiten gelebter Lebens- und Umstände.

Bitte(r)BösArtig

Bitte(r)BösArtig

Gedichte

  • 186 Seiten
  • Hardcover mit Lesebändchen

978-3-86638-124-7

16.00 €           picture

Stéphane Mallarmés Diktum »Verse macht man nicht mit Ideen, sondern mit Wörtern« stellt eine der Grundpositionen für Manfred Röschlau dar – und ist zugleich das Motto seines ersten Gedicht-Bandes. Manfred Röschlau begann in den frühen 90ern zu schreiben, wobei oft Wirtschaftsthemen und Situationen der Arbeitswelt im Fokus standen. Heinz Erhardt, Theo Lingen, Christian Morgenstern sind die Satiriker, die er als Anhaltspunkte nennt. Peter Handkes Publikumsbeschimpfung und Robert Gernhards Kunst der Pointe sind es, an denen die Kapriolen seine eigenen Gedichte geschult sind.

DER MASSSTAB
Der Maßstab – wenn man eingeweiht,
sagt etwas über lang und breit,
wie hoch der Wald, wie weit das Land,
wie tief die See, wie nass der Sand.
Doch misst man menschliche Bezüge,
gerät der Massstab oft zur Lüge,
zumindest aber aus dem Tritt.
Zu viele reden hierbei mit.

Kongenial ist die Titel-Zeichnung aus der Feder des renommiertesten der belgischen Illustratoren Johan de Moor: kopfüber stürzt sich Röschlau in aktuelle Themen, entspannt gleichwohl genießt er sein Pfeifchen, und ob das Seil, daran er seine Gedichte aufhängt, dick ist oder dünn, ist ihm gleichgültig. – Manfred Röschlaus Skizzenblock wächst ungeachtet der vorliegenden Publikation und läßt manche weitere Frechheit erwarten.

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