Veranstaltungen

Buchpräsentation Constanze Hotz

Stadtschreiberin in Neu-Ulm 2019

07.04.2020 · 19:00

Constance Hotz

Constance Hotz

stellt ihr Stadtschreiberinnen-Buch Neu-Ulm vor

10.04.2020

Corona contra geben

Corona contra geben

Alles fällt aus! – ABER:

20.04.2020 · 20:00

Unsere Stomps-Kassette in Berlin

Unsere Stomps-Kassette in Berlin

da, wo VauO in den 50ern selbst las, im Literaturhaus Berlin

25.04.2020 · 10:00

Die zweit 069

Die zweit 069

Frankfurter Verlagsschau mit Stand und Lesungen

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20.03.2016 · 16:00

Monkey Business in Leipzig

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2004 erschien (für kurz) Jan Lauwereyns Roman »Monkey Business«, in dem der Laboraffe Haruki von seinem Leben als Versuchstier erzählt. Kurz nach Erscheinen des teils sehr drastisch erzählten Romans forderten etliche Hirnforscher Lauwereyns, der selbst Neurophysiologe ist und in Japan forscht, auf, seinen Roman zurückzuziehen: Man fürchtete sich vor dem gerade sehr laut werdenden öffentlichen Protest gegen Forschungen an den offenen Hirnen lebender Tiere, namentlich japanischer Makaken – dabei bekommen die Tiere, wie auf einem unserer Fotos auf unserer Verlagshomepage www.dielmann-verlag.de zu sehen, die Schädelkalotte abgesägt, die mit einem sogenannten »Turban« wieder geschlossen wird, meist aus Zahngips (den man bei uns Menschen zur Abnahme von Gebiß-Formen benutzt hat), darin wird nach oben / außen ein Gestänge eingegipst, womit man während der Experimente die Affenköpfe fixiert, so daß sie nur noch die Augen und Lippen bewegen können, während der Turban nach innen, ins Gehirn hinein, Röhrchen enthält, in die später bei Experimenten Metall-Elektroden geschoben werden können. Daran mißt man dann Hirnaktivitäten, während Wahrnehmungsexperimente durchgeführt werden. Monkey Business ist insofern ein politisches Buch, was die Diskussion über die »Reichweite« und Anwendungsgebiete unserer Grundrechte – also auch ihrer Übertragbarkeit auf Tiere und Umwelt – anlangt. – Vor allem aber war und ist Lauwereyns' Roman ein großes literarisches Buch. Ein Roman, der auf ergreifende Weise unsere menschliche Empathie-Fähigkeit (oder teilweise -Unfähigkeit) erzählt, und in der Tat ist das Buch da sehr nahe bei den Großen dieser Gattung, bei Natsume Soseki mit seinem Kater, bei George Orwell und seiner Farm, bei Franz Kafka und seinem Bericht.

Leipziger Buchmesse, Forum Literatur

Halle 5, Stand K600

Siehe auch Leipzig liest!

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